Wilhelm Lohrer – Zeichner, Maler, Graveur, Plastiker

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"Es sprüht nach allen Seiten"

Eröffnung der Ausstellung "Künstlerisches Gestalten im Zeitalter der Postmoderne" am 6. Juli 2003

Etwa 40 Gäste waren der Einladung zur Ausstellungseröffnung gefolgt. Die Dipl.-Kulturwissenschaftlerin Frau Margret Runge, erste Vorsitzende der Bürgerstiftung Baden-Baden, führte in die Ausstellung ein. In ihrer Rede betonte sie die Vielseitigkeit des Schaffens:

Feuerblume, 1987 "Ein wichtiges Werk ist die "Feuerblume", die auch für die Einladungskarte gewählt wurde. Sie steht als abstraktes Sinnbild für seine Vielseitigkeit. Es gibt einen Mittelpunkt, aus dem heraus es nach allen Seiten nur so sprüht." Die komplette Rede

Unter dem Titel "Grafische Herkunft prägt Arbeit" berichtete am Dienstag, den 8.7. das Badische Tagblatt über die Ausstellungseröffnung. Hier heißt es unter anderem:

Spielender Clown, 2000 "Klar ist die Bildersprache des 1935 in Düsseldorf geborenen Künstlers. Sowohl im Gegenständlichen als auch im Abstrakten und vor allem in den Holzarbeiten ist eine geradezu grafische Linie zu erkennen, die sich auch in der Farbwahl wiederfindet." Der BT-Artikel als JPG-Datei, 182 KByte)

Auch die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten am Dienstag, den 8.7. über die Ausstellungseröffnung, hier unter dem Titel "Die Situation der Schwachen lebendig dargestellt." Die BNN arbeiten die kritische Komponente im Schaffen von Wilhelm Lohrer heraus:

"In vielen seiner Objekte erkennt man die kritische Darstellung der Schwächeren. In seinem Schachspiel - seinem letzten Werk und bisher noch namenlos, aus Holz geschnitzt mit Acryl - kann man denn auch zwei Bauern am Boden, einer verletzt im Blut liegend, sehen, während die übrigen Figuren unberührt an ihren Plätzen stehen." Der BNN-Artikel als JPG-Datei, 183 KByte


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