Wilhelm Lohrer – Zeichner, Maler, Graveur, Plastiker

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Künstlerische Entwicklung

 


In den sechziger Jahren schuf ich
Kleinplastiken, Reliefs, Linolschnitte und Gravuren
unter dem Einfluss der
Staatlich Höheren Fachschule für Gestaltung.

Adam und Eva, Meißelgravur in Kupfer, 1965



Adam und Eva

1965, Meißelgravur in Kupfer

Taubertal, 1968, Öl auf Spanplatte


Taubertal
, 1968, Öl auf Spanplatte

Die Ölbilder aus dieser Zeit sind realistisch gemalt.


In den späten siebziger Jahren begann meine
Auseinandersetzung mit der Moderne.

Ein neues Gesicht, 1982, Radierung


Ein neues Gesicht, 1982, Radierung


Kolonie der Fabelwesen
,
1984, Öl auf Sperrholz

Kolonie der Fabelwesen, 1984, Öl auf Sperrholz


In den achtziger Jahren begann eine neue Schaffensphase.
Es entstanden Ölbilder mit völlig neuartigen Motiven.
Die gezeichneten Formen, zum Teil spontan entstanden,
erscheinen abstrakt im Bild und haben eine flächenhafte Wirkung.


Ich entwarf und zeichnete in streng grafischer Manier gesellschaftskritische Motive.

Blechlawine, 1984, Bleistiftzeichnung


Blechlawine, 1984, Bleistiftzeichnung

Die Welle, 1983, Holzrelief


Die Welle
, 1983, Holzrelief

Außerdem entstanden Holzreliefs, zum Teil mit abstrakten Formen.


Spielender Clown

2000, Öl auf Spanplatte

Spielender Clown, 2000, Öl auf Spanplatte


Im Jahr 2000 widmete ich mich intensiv der Acrylmalerie.
Alle Motive sind ohne Farbübergänge gemalt,
sogenanntes Hard Edge Painting.


Nach dem Umzug 2001 von Bonn nach Baden-Baden
schöpfe ich weiterhin aus dem Fundus vorhandener Ideen.
So entstehen Holzobjekte und Ölbilder,
die von einer grafischen Komponente geprägt sind.

Vogelquartett, 1999, Holzarbeit


Vogelquartett, 1999, Holzarbeit

Akt, Rückenansicht, 2001, Kreidezeichnung


Akt, Rückenansicht
, 2001, Kreidezeichnung

Die Zeichnung bekommt wieder mehr Bedeutung.
Im Künstlerhaus Karlsruhe zeichne ich Akt.


Reiherbrunnen in der Sophienstraße, Baden-Baden,

2002, Kreidezeichnung

Reiherbrunnen in der Sophienstraße, Baden-Baden, 2002, Kreidezeichnung


Vor Ort skizziere ich Motive von Baden-Baden,
aus denen in meinem Atelier mit Farbkreide detailgenaue Grafiken entstehen.

Kommentare zum Werk

Anfang der neunziger Jahre habe ich eine Fotodokumentation über das gesamte Spektrum meiner künstlerischen Arbeiten seit 1950 erstellt, die bei Kunstsachverständigen Beachtung findet. Hierzu einige Stimmen:


"Mit großem Interesse habe ich Ihre sorgfältige Dokumentation über Ihre Arbeiten angeschaut und kann Ihnen nur eine große Palette an Talenten und vielseitiger künstlerischer Ambitionen bestätigen."

Peter J. Tange, Museumsleiter des Museums der Stadt Troisdorf

"Beeindruckt hat uns besonders das große Spektrum Ihrer künstlerischen Arbeit, die viele Zugänge zum malerischen und grafischen Schaffen erkennen lässt."

Der Direktor des Landschaftsverbandes Rheinisches Freilichtmuseum Kommern

"Mich besticht die Akkuratesse, mit der Sie ehrlich den Weg nachzeichnen, den Sie in Ihrer künstlerischen Entwicklung gegangen sind. Sie suchen immer wieder nach einer gültigen neuen Form und finden vor allem bei grafischen und reliefplastischen Arbeiten Eigenes."

Dr. Rolf Kunze, Buchautor und Leiter der Schule für Volkskunst in Oederan

"In den achtziger Jahren dominieren die eigenen Entwürfe. Es wird eine erhebliche Steigerung der künstlerischen Ethik und Ästhetik erlesbar."

Prof. Dr. G. Essers, Bonn, Kunstwissenschaftler


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